“Mein” Steg

 

 

“Mein” Steg

Diesen Text wollte ich eigentlich als erstes schreiben, damit meinen Blog starten. Es kamen aber immer wieder andere Themen dazwischen und ich wusste, dass “mein” Steg ein Thema ist, welches ich definitiv nicht vergessen kann, deshalb habe ich mir damit Zeit gelassen. Seit wir in unser weißes Häuschen in der Gemeinde Solrød Strand gezogen sind fasziniert mich dieser Steg. Wir haben keinen Meerblick, brauchen aber nur 15 Schritte zur Ostsee und vom Gartentor aus, kann ich das Wasser glitzern sehen. Ich liebe diesen Strandabschnitt, weil es kaum Menschen hierher verschlägt. Die Nachbarn gehen mit ihren Hunden spazieren (gefühlt hat hier jeder einen Hund und ihr wisst ja, ich möchte so dänisch wie möglich sein 🙂 ) und einige Familien aus der näheren Umgebung baden. Der Strand ist bewachsen und Richtung Meer wird er zu feinem Sandstrand. Es stehen überall kleine weiße Bänke und die Segelboote der Anlieger. Es gibt dennoch kaum Touristen hier und deshalb bilde ich mir auch immer ein, dass der Steg zu unserem Haus gehört. Alex sagt ich darf keinen Eintritt nehmen und auch keinen vertreiben, der auf den Steg geht. Ich versuche es. Wenn ich dann aber erst einmal Bürgermeisterin… egal, dazu später mehr. 🙂 

“Mein” Steg hat keinen Namen, obwohl grundsätzlich alles bei mir einen Namen bekommt. Aber was könnte passender sein, als der Arbeitsname “mein Steg”. Wenn ihr also keine spitzen Vorschläge habt, wird sich der Name wohl nicht mehr ändern. Das Faszinierende ist die Tatsache, dass er jeden Tag anders aussieht. Beeinflusst wird dieser ständige Wechsel durch das Meer, den Strand und den Himmel. Die Fotos sagen eigentlich alles. Immer der gleiche Steg und jedes Bild ist anders.

 

2 Gedanken zu „“Mein” Steg

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