“Zu kalt, zu blond und ponyfeindlich!”

 

 

Dänemark: „Zu kalt, zu blond und ponyfeindlich!“

Es gibt so viel, was ich über Dänemark schreiben möchte. Aber ich will bewusst mit meinen Vorurteilen anfangen die ich hatte, bevor ich jemals auch nur einen Fuß auf dänischen Boden setzte. Die ersten Gedanken drehten sich natürlich ums Wetter. Ich friere immer und hasse Kälte. Ich bin eine „Möchtegern-Italienerin“ flüchte im Urlaub immer in die Sonne. Meine Liebe für Italien ist kein Geheimnis und alles was in Richtung Norden geht, war mir suspekt – undenkbar. Und da habe ich nicht einmal über Hamburg hinausgedacht. Außerdem gibt es doch in Dänemark nur Blondinen oder rothaarige Menschen. Vielleicht denke ich eben manchmal doch zu dörflich, zu engstirnig und vor allem zu intolerant. Meine Gedanken sind generell eher andersartig, steuern kann ich das nicht. Zurück zu den Blondinen: Ich bin Verfechter der rassigen und dunkelhaarigen Frau, ratet mal warum 😉 Meine Meinung über Blondinen war nie die beste, obwohl die wichtigsten Menschen in meinem Leben großteils blond sind. Meine geliebte Schwester Mady: blond, meine liebenswerte Cousine Jenny: blond, meinen beste Freundin Kässo aus Schultagen: blond und natürlich ist auch mein größtes Geschenk aus meiner Zeit in Stuttgart, Martina, blond. Ich bin also nicht so wirklich standhaft, was die „Abneigung“ gegen Blondinen angeht. Ich glaube das ist so ein bisschen wie mit Männern, leiden kann sie niemand aber jeder hat einen. Spaß!  Vielleicht sollte ich euch in den ersten Texten darauf vorbereiten, dass dieses Blog ehrlich wird, echt und unverstellt. Das könnte bei mir gefährlich werden, seht bitte immer alles mit einem Augenzwinkern.

Als würden die Kälte und die Blondinen nicht schon genug gegen Dänemark sprechen, ist da ja auch noch mein Pony. Ich glaube er ist mittlerweile eine Art Markenzeichen geworden und wenn er etwas hasst, dann sind es Wind und Regen. Oh, welch ein Zufall, davon gibt es in Dänemark reichlich. 🙂  Das waren sie also, die ersten Gedanken die mir beim Thema „Leben in Dänemark“ in den Kopf geschossen sind. Spricht vielleicht nicht für meine Reife und Weitsicht aber so bin ich wohl. Andere denken wahrscheinlich erstmal an die Jobsuche, den Behördenwahnsinn beim Umzug und die Menschen, die zurückbleiben. Vielleicht ist es auch eine Art Selbstschutz, dass ich genau das nicht tue. Sicher liegt das daran, dass bis jetzt auch immer alles gut gegangen ist. Jede Umstellung, jede Niederlage und jeder Umzug hatten einen Sinn, warum also verrückt machen. Da ist der Pony schon ein größeres Problem 🙂 Bereits bei den ersten beiden Besuchen in Kopenhagen ist mir klargeworden, dass ich mich hier richtig wohl fühlen kann. Sicher auch, weil mich dieses Land toleranter, entspannter (hygge – Text folgt) weltoffener und weitsichtiger machen wird. Das weiß ich schon jetzt und möchte mich unbedingt darauf einlassen. Kopenhagen und vor allem Solrod Strand haben mich umgehauen, völlig unerwartet verzaubert. Ja, ich bin erst seit September ganz hier, ja es kommt noch der kalte, graue Winter von dem alle sprechen aber es ist mir egal. Ich freue mich auf alles was kommt. Ich habe im Moment nur einen Bruchteil dieses Landes gesehen aber die Gegend hat Lust auf mehr (Meer) gemacht und ich freue mich darauf Dänemark mit euch zu entdecken. Die Bilder über dem Text und im Kapitel „Instagram“ können vielleicht am besten zeigen, was ich versuche mit Worten zu erklären. Am Ende noch einmal zu meinem Blondinen-Vorurteil: Es stimmt, es gibt hier viele blond- und rothaarige Menschen aber sie sind unglaublich schön und natürlich. Dazu wird es aber ganz sicher auch noch einen eigenen Blogbeitrag geben. Natürlich mit Fotos 😉

Hier lest ihr:

Dänisch lernen leicht gemacht!

Der runde Turm in Kopenhagen – Liebeskummer pur!

 

2 Gedanken zu „“Zu kalt, zu blond und ponyfeindlich!”

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