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Chalkidiki, ein Traum (Teil 2)

 

Zwischen Paddeln und Piranhas.

Während ich den Teil 1 zu meinem Griechenlandurlaub tippte, saß ich bekanntermaßen am Strand, herrliches Arbeiten. 🙂 Heute ist es leider anders und ich berichte live vom Flughafen Thessaloniki. In zwei Stunden heben wir ab Richtung Athen und von da aus geht es zurück ins schöne Kopenhagen. Zum Glück schüttet es heute auf Chalkidiki wie aus Eimern, da fällt der Abschied zumindest etwas leichter.

Der Urlaub war wirklich ein Traum. Ich kann euch die Halbinsel Chalkidiki nur wärmstens empfehlen. Eine tolle Natur, super schöne Strände/ Buchten und das Essen ist der Hammer. Mr. Z und ich haben im “Danai Beach and Resort” genächtigt. Wahrscheinlich eines der schönsten und gemütlichsten Hotels, in denen wir je gewesen sind. Natürlich mit eigenem Strand und viiiel Ruhe. Massentourismus Fehlanzeige. Am Strand des Hotels habe ich übrigens ein neues Hobby für mich entdeckt: Stand Up Paddeling (SUP)! Es gibt zwei Sportarten, die ich offensichtlich im Blut haben: Skifahren und SUP. Ich hatte mich schon die Tage zuvor köstlich amüsiert, über den ein oder anderen Stand Up Paddelversuch der Hotelgäste. Der Sinn ist es, auf dem surfbrettähnlichem Ding stehen zu bleiben und bestenfalls mit dem Paddel voran zu kommen. Die mich kennen wissen, ich bin viel zu Schadenfroh. So war es für mich ein Spektakel, wenn wieder einmal Jemand kurz vor der aufrecht stehenden Position ins Wasser segelte oder noch besser, mit dem Hintern aufs Brett knallte. Gleichgewicht ist alles und es sah wirklich schwer aus. Testen wollte ich es natürlich dennoch und es ging. Keine Ahnung warum aber ich konnte ohne Probleme auf dem Brett aufstehen und blieb auch stehen, beim ersten Versuch. Gern möchte ich an dieser Stelle auch verraten, dass es Mr. Z nicht so ging, ein Spaß!! Sonst ist er wirklich in jeder Sportart besser als ich, eine ganz köstliche Genugtuung. 🙂 Ins Wasser bin ich nie gefallen, einmal hat mich mein Allerwertester  (nicht Mr. Z) gerettet und zweimal meine Knie, natürlich immer verbunden mit einen hysterischen Aufschrei. Das Ganze hat auf jeden Fall so viel Spaß gemacht, dass ich es auch in Dänemark versuchen möchte, schließlich haben wir doch das Meer vor der Tür und alle anderen Wasseraktivitäten vertrage ich ja, Dank meiner Seekrankheit, nicht. 🙂

Ein weiteres tolles Erlebnis war der Besuch mit Mr. Z bei “Feed a fish”. Ich habe diese Form der Fußpflege bereits in Kopenhagen getestet, hier meine Eindrücke, Fotos und das Video dazu. Muss man schon mal gemacht haben. Für Mr. Z war es das erste Mal, er hatte Spaß mit den kleinen Monstern an seinen Fußball-Kastenfüßen.

Im dritten und letzten Teil meines Urlaubsabenteuers werde ich euch noch von unseren Ausflügen berichten, einem wahnsinns Abschiedsessen in 12 Akten, meiner Greenpeace Rettungsaktion und ich möchte euch das zweite Gesicht von Chalkidiki zeigen, das alte und verfallene Gesicht, weit ab von den Hotelanlagen und trotzdem so typisch.

Hier: Chalkidiki Teil 1 

7 Gedanken zu „Chalkidiki, ein Traum (Teil 2)

  • Pingback:Chalkidiki, ein Traum (Teil 1) - Kristina vom Dorf

  • Juni 11, 2017 um 4:26 pm
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    Die schönen Bilder ,der dazu passende Bericht ,laden ein dort Urlaub zu machen .

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  • Juni 11, 2017 um 8:07 pm
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    Vielen Dank für die Urlaubsimpressionen. Wir fliegen dieses Jahr auf Kreta, unsere erste Flugreise überhaupt. Und wir haben schon eine 5 davor. Ich freue mich riesig auf Land, Leute und natürlich das Essen 😊

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    • Juni 12, 2017 um 9:32 am
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      Ihr macht alles richtig! Ich selber fliege auch nicht gern aber dafür lohnt es sich. Ihr werdet eine tolle Zeit haben. GANZ viel Spaß und Sonnencreme nicht vergessen 🙂

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  • Juni 20, 2017 um 7:36 am
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    Na und das hieß es vor ein paar Wochen noch Dich bringt nichts auf ein Boot. Jetzt sogar ein neues Hobby! Glückwunsch!

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  • Pingback:Chalkidiki, ein Traum (Teil 3) - Kristina vom Dorf

  • Juni 5, 2018 um 1:32 pm
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    Danke für die Berichte vom Urlaub im schönen Griechenland, und auch für die Bilder 🙂
    Ihr sieht so erholt aus – also muss es einen schönen Urlaub gewesen sein 🙂
    Ich kann gut verstehen dass Ihr einen erholsamen Urlaub brauchtet. Ja da war eine gewisse Enttaüschung zum Schluss – aber eine neue Säson wartet.
    Was für ein Glück das das Wetter schlecht war als Ihr wieder nach Kopenhagen abgereist seid 🙂

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