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„Unprofessionelle Amateurin“ (Video)

 

 

„Unprofessionelle Amateurin vom Dorf“

Als ich im April damit begonnen habe Sport zu machen, wusste ich weder wie lange ich durchhalte, noch wie intensiv ich zu den Trainings gehen werde. Ich war schon immer schlank, habe zwar aufs Essen geachtet –ich kann nicht essen was ich will- aber mehr war nicht erforderlich, um schlank zu bleiben. Gesund habe ich allerdings nie bewusst gegessen und fit war mein Körper auch nicht wirklich, in den letzten Jahren. Zu meinen Drogen gehörten: Cola Light, Red Bull, Curry King und Fertighotdogs. Ich hatte auch nie das Gefühl, dass ich mir damit schade. Zumindest nicht bis Mitte 20. Doch dann kamen immer mehr kleine körperliche Wehwehchen dazu. Hier hat die Leiste geschmerzt, da tat der Rücken weh, mit 29! Zeit zu handeln, Sport zu machen und auf meine Ernährung zu achten. Mit dem Wissen von jetzt: eine der besten Entscheidungen, die ich in meiner Stuttgarter Zeit getroffen habe.

Mehr über mein Training, meine Startschwierigkeiten und meine zauberhaften Trainerin erfahrt ihr später. Heute geht es mir um eine Grundsatzfrage an euch, auf die mich ein Freund gebracht hat. Wie ich bereits erzählt habe, wusste ich nicht, ob ich lange durchhalte. Es war mir daher nicht wichtig einen Haufen Geld in schicke Trainingssachen zu investieren. Ich sehe es immer an meiner Trainerin Julia, sie hat wunderschöne enge und grelle Trainingshosen an, nicht nur für Männer ein herrlicher Anblick (Bild oben). Sie ist meiner Meinung nach die perfekte Werbung für sich selbst, ihr Apfelarsch hat mich quasi zur Vertragsunterzeichnung gezwungen. 🙂 Zurück zum Thema und zu meiner eigentlichen Frage an euch. Mein Kumpel hat meine Trainingsbilder (ebenfalls über dem Text) bei Instagram gesehen und mir folgende Nachricht geschrieben: „Du brauchst neue Sportklamotten.“ Daraufhin habe ich ihm erklärt, dass meine „Trainingsklamotten“ noch aus der Zeit stammen, wo nicht klar war, ob ich beim Sport überhaupt dran bleibe. Darauf er: „Aber die Dinger, die du da anhast, werden dir auf ewig das Etikett „unprofessionelle Amateurin vom Dorf“ einbringen.“ Er war schon immer sehr direkt und  hat es auf jeden Fall geschafft mich zum Nachdenken zu bringen.

Ist es wirklich so, dass man in der Fitnessbranche die Standardgrellentrainingshosen anhaben muss, um als professionell wahrgenommen zu werden? Was macht es für einen Unterschied, ob ich in meiner „Allerweltshose“ trainiere oder professionelle Sportkleidung trage? Wann geht professionell überhaupt los? Ich bin schließlich keine Trainerin sondern berichte „nur“ von meinen Trainings. Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass ich meine Bilder veröffentliche. Julia hat die Hose nie gestört, sie sagt immer: „Du kannst tragen worin du dich wohlfühlst.“ So sehe ich es eigentlich auch. Jetzt interessiert mich natürlich brennend die Meinung eines Dritten und Vierten und Fünften 🙂 – eure Meinung! Lasst mich in den Kommentaren wissen, wie entscheidende mein Sportoutfit, eurer Meinung nach, für meinen Blog und Instagramaccount ist. Ich bin sehr gespannt.

11 Gedanken zu „„Unprofessionelle Amateurin“ (Video)

  • September 1, 2016 um 6:38 am
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    Ich finde auch, dass du tragen kanst was du möchste und worin du dich wohlfühlst…ABER ich persönlich könnte mich mit neuen Sportklamotten eher motivieren auch wirklich Sport zu machen 🙂

    btw: Wenn das mit dem Blog gut läuft solltest du unbedingt eine Karriere bei YouTube anstreben. Du musst vor die Kamera!! 🙂

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    • September 1, 2016 um 8:43 pm
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      Dann aber bitte nur mit trendy sexy Sportoutfit 😉

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  • September 1, 2016 um 11:58 am
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    Von Dorfkind zu Dorfkind:
    Ich find sie super! 🙂

    Wenn Professionalität nur durch Marken und Mainstream definiert wird, dann brauchst du ne neue. Wenn’s die Individualität ist, dann nicht 😉

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    • September 1, 2016 um 12:57 pm
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      Meine Miezii, wo kommst du denn her <3? Ich freue mich so von dir zu hören! Genau deshalb liebe ich diesen Blog jetzt schon, ich kann Euch so nah sein 🙂

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      • September 2, 2016 um 6:23 am
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        Miezen folgen ihren “Besitzern” manchmal hunderte von Kilometern, auch wenn sie es still und heimlich machen 🙂 Ich finde die Wege die du einschlägst super und werde dirweiter verfolgen 😛 Mach weiter so und ich freue mich schon mehr von dir zu hören!

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  • September 2, 2016 um 7:10 am
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    Bitte sag, dass nicht du das am Strand im Spagat bist. Sonst stürze ich mich von deinem Steg!

    Und noch was: Hör niemals auf Männer in Sachen Mode (und übrigens auch bei diversen anderen Dingen). Es sei denn sie sind schwul…

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    • September 2, 2016 um 7:14 am
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      Am Strand turnt Knackarsch-Julia 🙂 Aber bei mir würde es wohl ähnlich aussehen 😀 Ich werde den Provokateur und damit Erschaffer des Beitragsthemas auf seine Sexualität ansprechen…

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  • September 2, 2016 um 8:17 am
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    Der Blick bei den Ausfallschritten lässt aber erahnen dass du auch mit irgendwas ziemlich haderst 😋 Außerdem spricht für Kompressionsporthosen dass sie bis zu 7% mehr Leistung aus der Muskulatur herausholen , ergo fallen dir die Übungen leichter ergo fühlst du dich wohler , ergo guckst du fröhlicher beim Krafttraining , ergo haben alle was davon ? Kann mir noch jemand folgen ?😝😉👍

    Die Grundthese “man muss sich wohl fühlen beim Krafttraining” ist aber wohl uneingeschränkt richtig. Der Nörgler muss echt schwul sein😜 Andererseits haben schwule ja auch meistens den besseren Mode Geschmack … Schwierig 😁😁😁

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  • September 2, 2016 um 9:57 am
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    Finde bunte Klamotten schön , zum trainieren allemal . Wer so schön schlank ist dem steht fast alles . Manometer der Alex … ist zu beneiden
    🤔👍

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  • September 2, 2016 um 12:27 pm
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    Hallo Kirstina,

    also ich trage beim sport auch was mir gefällt und da muss nicht Adidas oder sowas drauf stehen, es muss bequem sein und mir nicht im Weg beim Training.
    Ich gehe 4 bis 5 mal die Woche ins Studio und da sieht man die tollsten Dinge, es muss alles Under Amour sein am besten und Hose zu Schuhen usw.
    Ich finde es Quatsch, außer bei den Schuhen, da sollte man auf gute stabile Schuhe achten, dass man entsprechend des Trainings Schuhe trägt, sprich zum Laufen – Laufschuhe usw.

    Daher fühl dich wohl in deinen Klamotten und du hast automatisch mehr Spaß am Training, als in Sachen die gut aussehen aber du dich nicht wohlfühlst…

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